Verdauungsstörungen – einer der häufigsten Gründe für den Besuch in der Tierklinik

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Weihnachten kann eine gefährliche Zeit für die Verdauung von Hunden sein. Bei Festessen und jeder Menge Süßigkeiten und Geschenken im Haus kann es leicht passieren, dass man übersieht, was der Hund heimlich gestohlen hat. Aber nicht nur die Festtage können Verdauungsbeschwerden verursachen. Wenn Du eine Verdauungsstörung vermutest oder Anzeichen wie Durchfall oder Erbrechen feststellst, bringe Deinen Hund so schnell wie möglich in die Tierklinik.

Für jedes Tier – Katzen, Hunde und Menschen gleichermaßen – ist die Verdauung des Futters und die Aufnahme von Nährstoffen für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden von entscheidender Bedeutung. Der Begriff „Verdauungsstörung“ bezieht sich auf jeden Zustand, der eine ordnungsgemäße Verdauung verhindert oder die Geschwindigkeit, mit der das Futter den Verdauungstrakt durchläuft, verändert.

Verdauungsstörungen sind einer der häufigsten Gründe für den Besuch in der Tierklinik. Die beiden wichtigsten Anzeichen, auf die man achten sollte, sind Erbrechen und Durchfall. Übelkeit und wässriger oder blutiger Kot können ziemlich offensichtlich sein, aber auch subtilere Kotveränderungen können ein Zeichen für Probleme sein. Achte auf Kot, der weicher als normal ist, Blut oder Schleim enthält oder eine seltsame Farbe wie gelb oder grün hat.

Es gibt aber auch andere, weniger offensichtliche Anzeichen, wie Gewichtsverlust, Appetitveränderung, Blähungen, Magengurgeln oder plötzliche Inaktivität.

Wenn Du solche Veränderungen feststellst, solltest Du so schnell wie möglich die Tierarztpraxis aufsuchen. Wenn eine Verdauungsstörung diagnostiziert wird, wird Dein Tierarzt bzw. Deine Tierärztin mit Dir die wahrscheinlichste Ursache besprechen. Die häufigsten Ursachen sind:

  • Eine Entzündung und Reizung des Magens (Gastritis)
  • Eine unerwünschte Reaktion auf ein Futter oder einfach nur das Fressen von etwas, das Dein Hund nicht vertragen hat
  • Entzündungen des Dünndarms
  • Entzündung des Dickdarms (Kolitis), die zu häufigem Durchfall führt, oft begleitet von Blut oder Schleim
  • Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis) oder die Bauchspeicheldrüse produziert nicht genügend Verdauungsenzyme, um das Futter richtig zu verarbeiten

Dein Tierarzt bzw. Deine Tierärztin kann Dir empfehlen, das Futter Deines Haustieres zu ändern oder Deinem Vierbeiner Medikamente zu verschreiben, damit er schneller wieder gesund wird. Dies ist wichtig, da Erbrechen und Durchfall zu Flüssigkeitsverlust und Dehydrierung sowie zum Verlust von Vitaminen und Mineralstoffen führen können. Die Darmwand ist oft entzündet und braucht auch die richtigen Nährstoffe, um sich schnell zu erholen.

Fragen Deinen Tierarzt bzw. Deine Tierärztin nach Hill’s Prescription Diet Canine i/d, das speziell entwickelt wurde, um den Darm des Hundes bei der Heilung und Erholung zu unterstützen. Du kannst den Unterschied schon nach drei Tagen sehen*.

Hill’s Prescription Diet i/d wird von Tierärzt:innen empfohlen, weil:

  • Es ist köstlich und hilft Deinem Hund, wieder zu fressen.
  • Es hat eine sanfte, nicht reizende Textur, die dem Darm hilft, sich zu erholen.
  • Es ist hoch verdaulich und hat einen moderaten Fettgehalt, um die Aufnahme von lebenswichtigen Nährstoffen zu fördern.
  • Es hat einen hohen Gehalt an Elektrolyten und B-Vitaminen, um die durch Erbrechen und Durchfall verlorenen Nährstoffe zu ersetzen.
  • Es enthält klinisch erprobte Antioxidantien für ein gesundes Immunsystem.
  • Es ist sowohl für die kurzfristige Erholung als auch für die langfristige Ernährung geeignet.
  • Es ist sowohl für Welpen als auch für erwachsene Hunde geeignet. Frage Deinen Tierarzt bzw. Deine Tierärztin, wie viel Du füttern sollst, denn Welpen brauchen mehr Futter pro Kilo Körpergewicht als erwachsene Hunde.
  • Hill’s Prescription Diet i/d ist in Nass- und Trockenformulierungen erhältlich.

Sobald die Ursache der Verdauungsstörung diagnostiziert wurde, kann Dein:e Tierärzt:in auch die Umstellung auf andere Futtersorten aus dem Hill’s Sortiment empfehlen. Füttere am besten nur das empfohlene Futter und vermeide selbstgekochtes Futter oder das Mischen mit Futter einer anderen Marke. Dies könnte dazu führen, dass die Mahlzeiten insgesamt unausgewogen sind. Du kannst auch Deine:n Tierärzt:in um Rat fragen, ob es Sinn machen könnte, mehrere kleine Mahlzeiten pro Tag zu füttern. Achte außerdem darauf, dass Dein Hund immer reichlich sauberes, frisches Wasser zur Verfügung hat.

Wenn Du diese Empfehlungen befolgst, kannst Du Deinem Hund helfen, schnell wieder gesund zu werden. Wenn sich die Symptome nicht bessern (oder wenn sie sich bessern und dann wiederkehren), solltest Du Dich immer an Deinen Tierarzt bzw. Deine Tierärztin wenden.

* Eine multizentrische Fütterungsstudie über den Einfluss von Ernährungsinterventionen bei Hunden mit Magen-Darm-Störungen. Hill’s Pet Nutrition, Inc. Pet Nutrition Centre, 2003.

 

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