Hilfe, mein Hund hat eine Magenverstimmung!

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Hat Dein Hund blutigen Kot oder ist ständig krank? Viele Hunde leiden von Zeit zu Zeit unter Magenverstimmungen. Auch wenn die Einzelheiten nicht immer angenehm zu lesen sind, ist es wichtig, dass Du verstehst, was Dich erwartet und was Du tun kannst. Erbrechen und Durchfall sind weder für unsere Haustiere noch für uns als Besitzer:innen ein Vergnügen, aber gelegentliche Episoden von Übelkeit oder flüssigem, wässrigem Kot gehören zum Leben mit unseren Haustieren dazu.

Achte auf die Anzeichen

Wenn Dein Hund Geräusche von sich gibt, die darauf hindeuten, dass er sich übergeben muss, lege schnell etwas Zeitungspapier, einen alten Napf oder eine alte Schüssel vor ihn hin. Auf diese Weise musst Du ihn nicht bewegen, wenn er sich unwohl fühlt, und Du musst weniger putzen. Ein Hund, der vor der Tür winselt, um hinausgelassen zu werden, leidet möglicherweise unter Durchfall und kann seinen Darm nicht so gut kontrollieren, wie er es normalerweise tut. Manche Hunde wirken unruhig, laufen auf und ab und fangen sogar an, Löcher zu graben, wenn sie Schmerzen im Bauchraum haben, oder sie rollen sich einfach zusammen und sehen unglücklich aus. Weitere Anzeichen, auf die man achten sollte, sind Gewichtsverlust, veränderter Appetit, Blähungen, ein gurgelnder Bauch oder Anstrengung beim Kotabsatz.

Was ist die Ursache?

Meistens werden Magenverstimmungen dadurch verursacht, dass Hunde zu viel fressen, die falsche Art von Futter fressen (z. B. verdorbenes Futter), etwas fressen, auf das sie reagieren, oder ihr Futter zu schnell verschlingen. Mit ein wenig Hilfe überwinden die meisten Hunde diese Art von Beschwerden relativ schnell. Frage Deinen Tierarzt bzw. Deine Tierärztin deshalb frühzeitig um Rat.

Einige Haustiere haben jedoch länger andauernde Beschwerden, die nie ganz zu verschwinden scheinen oder zu verschiedenen Zeiten wieder aufflammen. Tierärzt:innen müssen in der Regel verschiedene Untersuchungen durchführen, um die Ursache für länger andauernde gastrointestinale Beschwerden festzustellen. Führe ein Tagebuch darüber, wann Dein Hund Probleme hat, welche Symptome er zeigt und was er in den Tagen vor den Beschwerden gefressen hat. Das vereinfacht die Diagnose.

Top-Tipps

  • Wenn Dein Hund erbrechen muss, entferne sofort sein Futter und stelle sicher, dass er genügend frisches Wasser hat.
  • Wenn sich der Hund unwohl fühlt, weiterhin erbricht oder Blut im Erbrochenen oder Durchfall hat, wende Dich an Deine Tierarzpraxis.
  • Frage Deinen Tierarzt bzw. Deine Tierärztin, wann Du anfangen kannst, kleine Mengen von gut verdaulichem Hundefutter anzubieten. Nach einer Magenverstimmung wird oft empfohlen, spezielles Hundefutter, das in Tierarztpraxen erhältlich ist, zu füttern.
  • Setze die Fütterung mit dem empfohlenen Hundefutter für etwa 5 Tage oder nach Anweisung fort.
  • Füge danach langsam einen Teil des normalen Futters Deines Hundes hinzu. Erhöhe allmählich die Menge des normalen Futters und reduziere die Menge des speziellen Tierfutters über die nächsten 7 Tage, bis Dein Hund wieder sein normales Futter frisst.

Lass Dich immer beraten, wenn Du Dir Sorgen um die Gesundheit Deines Haustieres machst.

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