Diabetes bei Hunden: Was Sie wissen müssen

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Was ist Diabetes?

Diabetes mellitus, die sogenannte Zuckerkrankheit, entwickelt sich, wenn Ihr Hund Zucker (Glukose) nicht mehr richtig verarbeiten kann und der Blutzuckergehalt so nicht mehr steuerbar ist. Das in der Bauchspeicheldrüse produzierte Insulin ist entscheidend für die Regelung des Blutzuckerspiegels und die Glukosespeicherung. Unzureichende Insulinproduktion ist potenziell lebensgefährlich.

Genau wie bei Menschen ist die Zuckerkrankheit bei Hunden eine ernsthafte, aber beherrschbare Erkrankung. Es gibt zwei Typen von Diabetes. Und obwohl es keine Heilung gibt, sind beide Typen bei Hunden durch Ernährung, Bewegung und gegebenenfalls regelmäßige Insulingabe erfolgreich beherrschbar. Mit dem richtigen Futter und Beratung durch den Tierarzt kann Ihr zuckerkranker Hund noch ein glückliches und aktives Leben genießen.

Was verursacht Diabetes?

Ursache für die Reduktion der Insulinproduktion ist im Allgemeinen eine Schädigung der Bauchspeicheldrüse. Die Bauchspeicheldrüse ist für die Bereitstellung der richtigen Menge von Insulin verantwortlich, durch die der Blutzuckerspiegel reguliert wird. Bei manchen Hunden können hormonelle Veränderungen oder Medikamente den Effekt von Insulin vermindern. Wenn die Bauchspeicheldrüse Ihres Hundes geschädigt ist, können langfristige und potenziell lebensbedrohliche Symptome auftreten, die behandelt werden müssen.

Zu den Faktoren, die dazu beitragen, dass Ihr Hund einen Diabetes entwickeln könnte, gehören:

Körperzustand. Übergewichtige oder fettleibige Hunde entwickeln eher einen Diabetes.

Alter. Hunde können in jedem Alter einen Diabetes entwickeln, doch am häufigsten beginnt es ab einem Alter von etwa acht Jahren.

Geschlecht. Bei Weibchen ist die Entwicklung eines Diabetes doppelt so wahrscheinlich.

Rasse. Einige Hunderassen wie Samojedenspitz, Zwergschnauzer, Zwergpudel und Bichon Frisé sind anfälliger für Diabetes als andere.

Weitere Faktoren können Ernährung, hormonelle Störungen und Stress sein.

Hat mein Hund Diabetes?

Anzeichen für Diabetes sind schwer zu erkennen, weil sie denen anderer Störungen ähneln wie zum Beispiel Erkrankungen der Nieren. Laut The Animal Trust gehören zu den klassischen frühen Anzeichen:

  • Übersteigertes Trinkbedürfnis
  • Vermehrtes Wasserlassen
  • Gewichtsverlust trotz normalem oder gesteigertem Appetit

Mit fortschreitender Erkrankung können folgende Symptome auftreten:

  • Appetitlosigkeit
  • Energielosigkeit
  • Lethargie
  • Erbrechen
  • Sehstörungen und Linsentrübung

Caniner DiabetesWenn Sie eines dieser Anzeichen feststellen, wenden Sie sich bitte an Ihren Tierarzt. Er wird vermutlich Tests durchführen, um eine genau Diagnose vorzunehmen.

WICHTIG: Wenn ein Diabetes diagnostiziert ist, ist es wichtig, dass Ihr Hund regelmäßig überwacht wird. Ihr Tierarzt wird den Blutzuckerspiegel Ihres Hundes überprüfen und die Medikation entsprechend anpassen, um Ihren Hund stabil zu halten.

Behandlung und die Bedeutung der Ernährung

Obwohl Diabetes mellitus nicht geheilt werden kann, sichert die PDSA Haustierhaltern zu, dass der canine Diabetes mit Insulin, Bewegung und der richtigen Ernährung beherrschbar ist.

Eine ausgewogene Ernährung ist der entscheidende Faktor für die Beherrschung der Zuckerkrankheit und das gesunde Allgemeinbefinden Ihres Hundes. Wenn Ihr Hund Diabetes hat, ist es noch wichtiger, ihm konsequent das richtige Hundefutter zu geben. Das vom Tierarzt verschriebene Futter mit einer gleichbleibenden Nährstoffzusammensetzung trägt dazu bei, den Stoffwechsel Ihres Hundes stabil zu halten, so dass er gesund bleibt.

Fasern sind besonders wichtig bei der Behandlung dieser Krankheit, weil ein moderater bis hoher Fasergehalt den Insulinbedarf und den Blutzuckergehalt verringern kann. Durch Fasern wird der Körper außerdem empfänglicher für Insulin.

Routine ist das A und O, so dass Fütterung, Bewegung und gegebenenfalls Medikamentengabe jeden Tag immer zur selben Zeit stattfinden sollten. Das trägt dazu bei, den Blutzuckerspiegel konstant zu halten. Ihr Tierarzt und Gesundheitsteam werden Sie beraten.

 

Fragen, die Sie bei Diabetes an Ihren Tierarzt stellen sollten

 

  1. Welche Behandlungsoptionen gibt es für die Gesundheit meines zuckerkranken Hundes?
  2. Sollte die Ernährung Teil des Behandlungsplans für meinen Hund sein, und was sind Pro und Contra bei dieser Herangehensweise?
  3. Wie trägt therapeutisches Hundefutter zur Gesundheit meines zuckerkranken Hundes bei?
  4. Wie funktioniert Ernährung neben anderen Behandlungsoptionen?
  5. Würden Sie ein Hill’s® Prescription Diet® Hundefutter für die Gesundheit meines zuckerkranken Hundes empfehlen?
  6. Wie lange muss ich meinem Hund das empfohlenen Futter geben?
  7. Was ist, wenn ich mehrere Hunde habe? Kann ich allen dasselbe Futter geben?
  8. Was ist der beste Weg (E-Mail/Telefon), um Sie oder Ihre Klinik zu erreichen, wenn ich Fragen habe?
  9. Muss ich einen Kontrolltermin vereinbaren?

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